2019 jährt es sich zum hundertsten Mal, dass erstmals eine Frau an der TU Wien zum ordentlichen Studium zugelassen wurde. Das ist Anlass, erreichte Erfolge zu feiern und weitere Ziele und Perspektiven zu präsentieren.
Mit der Veranstaltungsreihe feiert man Stipendien, Symposien und einen großen Festakt, auch ein Frauenpreis wird verliehen.
Über die TU Plattformen wurden Alumni und deren Angehörige aktiviert: das schafft WOM und PR.
Ziel ist es, neue Vorbilder zu kommunizieren, die das Thema mit einem neuen Selbstverständnis aufrollen: Die Sujets zeigten TU-Absolventinnen und Professorinnen, die an der Uni und in bekannten Firmen die Technik-Geschichte mitgestalten.
Diese Testimonials sprechen nicht nur die breite Masse an, sondern auch die die Kernzielgruppe Studieninteressierte. Diese wurden über Schulplakate und eine Miss Kooperation dort angesprochen, wo sie sich aufhalten: In der Schule und in den Sozialen Netzwerken.

Als Frau, die ein technisches Studium beginnt, wird man noch immer mit Klischees konfrontiert. Daher soll die Historie bewusst erfahrbar gemacht werden. Die richtigen Vorbilder bestärken nun die jungen Frauen darin, den eigenen Weg zu gehen.

http://dietechnik.at/

07.03.2019-05.05.2019

Die Teilnehmerzahlen und Interaktionsraten bei der Miss-Kooperation zeigen: Die jungen Frauen nutzen das Angebot, sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen dürfen und ernst genommen werden, sobald hier die Barrieren weiter abgebaut werden.
Diese Kommunikation inspiriert sie dazu, in Zukunft ebenfalls eine technische Karriere einzuschlagen - ohne Klischee und Vorurteil.

Durch die effiziente Cross-Media-Ausspielung wurde eine hohe Reichweite in Wien und Umgebung erreicht. Der Mix aus Awareness-Werbemitteln und die Kommunikation wissenswerter Fakten zur Historie brachte Aha-Momente und Gesprächsstoff.
Ein Fokus lag auf den jungen Frauen, die dort erreicht werden sollten, wo sie sich medial bewegten: So brachten Schulplakate die Botschaft näher an die Kernzielgruppe Studieninteressierte. Über Social Media Channels wie Instagram kamen sie spielerisch an spannende Informationen.
Wie bei den Tagungen wurden in einer Miss-Kooperation Klischees humorvoll behandelt und kritisch hinterfragt; Activities in der miss App luden dazu ein, sich aktiv mit den Studienrichtungen auseinanderzusetzen.
Und dann stand die TU Wien selbst Rede und Antwort: Via Insta-Story konnten die Mädls Fragen stellen, die direkt und unkompliziert beantwortet wurden.
Die Historie und der unkomplizierte und ehrliche Umgang mit den Frauen in der Technik bleibt hängen und inspiriert.